In den Stuttgarter Nachrichten dokumentiert Cedric Rehman seine kulturelle Ahnungslosigkeit:
Anscheinend ist es inzwischen vergessen worden, dass bereits 1985 einmal ein Feuilletonist geschasst wurde, weil er Goethe und die Eisenbahn in einen Gedankenzug gepackt hatte. 1835 jedenfalls haben weder Schiller noch Goethe noch irgendwelche „Meisterwerke“ geschrieben.
Interessant ist auch, dass der junge Autor meint, wenn Bücher erst noch zum Buchbinder getragen wurden, müsse es sich dabei offenbar um lose Seiten gehandelt haben. Na ja, vielleicht nimmt ihn einer der älteren Kollegen der Redaktion mal beiseite und erklärt ihm, wie die kleinen Bücher vor den Zeiten Emil Lumbecks gemacht wurden.